um 1920
1731 begann Johann Wilhelm Buderus in Eigenregie Eisengusswaren im oberhessischen Laubach zu produzieren. Das Kerngeschäft waren Herd- und Ofenplatten zum Kochen und Heizen. Die Eisenbahn lieferte ab 1862 das Koks für die Verhüttung an die Lahn und brachte die Waren von hier auf den europäischen Markt. Mit dem späteren Bau von Gliederkesseln und Radiatoren bereitete Buderus den Weg für die Entwicklung der modernen Zentralheizung.
Spotlights der Firmengeschichte:
1731: Gründung durch Johann Wilhelm Buderus in der Friedrichshütte bei Laubach in Oberhessen
1898: Produktion von Gliederkesseln sowie Herstellung von Radiatoren nach amerikanischem Vorbild, wodurch Buderus die erste Radiatorenfabrik in Europa wurde
1911: Gründung der Buderus’schen Handelsgesellschaft m.b.H. mit Sitz in Wetzlar
1969: Entwicklung des „Loganagas“, Vorbild für nahezu alle künftigen Gas-Spezialheizkessel
2003: Übernahme durch die Robert Bosch GmbH