Kaleidoskop der Champions
Heizkessel der Firma Buderus
Frank Möllenberg (Fotograf)
CC BY-NC-SA 4.0, Hessischer Museumsverband / Projekt "Made in Hessen. Globale Industriegeschichten"

Heizkessel der Firma Buderus

um 1920

1731 begann Johann Wilhelm Buderus in Eigenregie Eisengusswaren im oberhessischen Laubach zu produzieren. Das Kerngeschäft waren Herd- und Ofenplatten zum Kochen und Heizen. Die Eisenbahn lieferte ab 1862 das Koks für die Verhüttung an die Lahn und brachte die Waren von hier auf den europäischen Markt. Mit dem späteren Bau von Gliederkesseln und Radiatoren bereitete Buderus den Weg für die Entwicklung der modernen Zentralheizung.

Main Weser Huette 1927 klein

Main-Weserhütte zu Lollar, 1927

Buderus Zentralheizungsmuseum

Buderus Kokskessel 1927 klein

Buderus Kokskessel im Postamt Berlin-Tempelhof, 1927

Buderus Zentralheizungsmuseum

Buderus aktuell

Logo der Firma Buderus

Spotlights der Firmengeschichte:

1731: Gründung durch Johann Wilhelm Buderus in der Friedrichshütte bei Laubach in Oberhessen

1898: Produktion von Gliederkesseln sowie Herstellung von Radiatoren nach amerikanischem Vorbild, wodurch Buderus die erste Radiatorenfabrik in Europa wurde

1911: Gründung der Buderus’schen Handelsgesellschaft m.b.H. mit Sitz in Wetzlar

1969: Entwicklung des „Loganagas“, Vorbild für nahezu alle künftigen Gas-Spezialheizkessel

2003: Übernahme durch die Robert Bosch GmbH

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