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Schmelztiegel und Schneiderkreide

Die reichen Vorkommen des keramischen Rohstoffs in Großalmerode ermöglichten die Entwicklung ganz unterschiedlicher Industriezweige in der nordhessischen „Stadt des Tons“. Neben technischer Keramik, Schamottesteinen, Ziegeln und Baukeramik wurden wegen der Hitzebeständigkeit des Materials zudem Schmelztiegel produziert. Diese fanden im Berg- und Hüttenwesen, in Laboratorien und noch heute in Goldschmieden und Gießereien Verwendung. Aber auch ein eher unscheinbares Produkt wird bis heute international vertrieben: Schneiderkreide aus Großalmerode kommt weltweit zum Einsatz, wenn Schnittmuster auf Stoffe gezeichnet und rückstandslos entfernt werden müssen.

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