um 1880
Die Geschichte der modernen Architektur ist ohne Zement nicht denkbar. Mit der Gründung der „Portland-Cement-Fabrik Dyckerhoff & Söhne“ im Jahr 1864 in Wiesbaden erhielten die Visionen der Moderne ihre Substanz. „Portland“ verweist auf die Farbe eines Kalksteins aus England, woher auch die Idee stammte, die hier in Hessen umgesetzt wurde. Die stete Weiterentwicklung des Werkstoffs begleitet unser Bauen und Wohnen bis heute.
Jubiläumsgrafik zum 50sten Firmenjubiläum, 1914
Logo der Firma Dyckerhoff (1985 bis 2008)
Anwendungsbeispiele
Staumauer des Stausees Vermunt, 1931
Großmarkthalle Frankfurt am Main, 1928
Obere Illerbrücke, 1906
Spotlights der Firmengeschichte:
1864: Gründung der „Portland-Cement-Fabrik Dyckerhoff & Söhne in Wiesbaden Mainz-Amöneburg durch Wilhelm Gustav Dyckerhoff und seinen Söhnen
1884: Lieferung von 8000 Fässern Zement nach New York für das Fundament der Freiheitsstatue.
1926: Entwicklung des „Dyckerhoff Doppel“ Zements für 10.000 m3 Unterfangungen des Fundaments des Mainzer Doms zur Rettung des einsturzgefährdeten Gebäudes
1994 – 2005: Entwicklung eines speziellen Mauermörtels für den Wiederaufbau der Dresdener Frauenkirche, die den Eigenschaften der beim Bau verwendeten Originalmörtel aus dem Jahre 1726 entsprechen.