Kaleidoskop der Champions
DISPLAY600 113630
Frank Möllenberg (Fotograf)
CC BY-NC-SA 4.0, Sack Portland-Cement

Zementsack der Firma Dyckerhoff

um 1880

Die Geschichte der modernen Architektur ist ohne Zement nicht denkbar. Mit der Gründung der „Portland-Cement-Fabrik Dyckerhoff & Söhne“ im Jahr 1864 in Wiesbaden erhielten die Visionen der Moderne ihre Substanz. „Portland“ verweist auf die Farbe eines Kalksteins aus England, woher auch die Idee stammte, die hier in Hessen umgesetzt wurde. Die stete Weiterentwicklung des Werkstoffs begleitet unser Bauen und Wohnen bis heute.

Werk 1914 Scan1 Museum Ruesselsheim klein

Jubiläumsgrafik zum 50sten Firmenjubiläum, 1914

Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim

Dyckerhoff 1985 bis 2008

Logo der Firma Dyckerhoff (1985 bis 2008)

Anwendungsbeispiele

Stausee Voralberg klein

Staumauer des Stausees Vermunt, 1931

Vorarlberger Landesbibliothek

Grossmarkthalle Frankfurt Nordseite klein

Großmarkthalle Frankfurt am Main, 1928

Wikipedia/Urmelbeauftragter

Obere Illerbruecken klein

Obere Illerbrücke, 1906

Wikipedia/Alofok

Spotlights der Firmengeschichte:

1864: Gründung der „Portland-Cement-Fabrik Dyckerhoff & Söhne in Wiesbaden Mainz-Amöneburg durch Wilhelm Gustav Dyckerhoff und seinen Söhnen

1884: Lieferung von 8000 Fässern Zement nach New York für das Fundament der Freiheitsstatue.

1926: Entwicklung des „Dyckerhoff Doppel“ Zements für 10.000 m3 Unterfangungen des Fundaments des Mainzer Doms zur Rettung des einsturzgefährdeten Gebäudes

1994 – 2005: Entwicklung eines speziellen Mauermörtels für den Wiederaufbau der Dresdener Frauenkirche, die den Eigenschaften der beim Bau verwendeten Originalmörtel aus dem Jahre 1726 entsprechen.

weitere Verbindungen
entdecken