Bildermacher – Augenblicke für die Ewigkeit
Linsen(rohlinge)
Frank Möllenberg (Fotograf)
CC BY-NC-SA 4.0, Hessischer Museumsverband / Projekt "Made in Hessen. Globale Industriegeschichten"

Linsen(rohlinge)

2. Hälfte 20. Jahrhundert

Ausgangspunkt optischer Entwicklungen ist die Glaslinse. Leitz-Linsen sind heute begehrt und verbreitet in der Filmindustrie und damit auf dem führenden anglo-amerikanischen Markt gesetzte Größen. Die Linsen und z. B. die „Summilux“-Reihe von lichtstarken Objektiven der Marke Leica werden weltweit von Filmschaffenden eingesetzt, denen unter der Rubrik „Leitz-Cine“ vom Unternehmen wiederum eine Plattform für die Vorstellung geboten wird, wodurch eine Win-Win-Situation im Marketing kreiert wird.

Optiker-Lehrling

Optikerausbildung bei Leitz. Optiker-Lehrling beim Prüfen einer Linse , um 1955 
© Leica Microsystems/Hessisches Wirtschaftsarchiv

Optische Bauelemente
Linsen und Prismen sind lichtbrechende Körper. In der Optik sind sie Bauelemente, die für verschiedene Effekte eingesetzt werden, z. B. zum Umlenken eines Lichtstrahls. Prismatische Eigenschaften hängen stark von den Dreieckswinkeln und vom Brechungsindex des Werkstoffes ab. Glas und Kunststoff verhalten sich dabei anders, können aber mit dem richtigen Schliff beide nutzbringend eingesetzt werden – wie viele Brillenträger zu schätzen wissen.

Prismen

Prismen der Firma Hensoldt
Foto: Frank Möllenberg